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Sonja und ihre Hunde

Schon als kleines Mädchen wollte Sonja unbedingt einen Hund. Leider wurde ihr dieser Wunsch von ihren Eltern nicht erfüllt. Erst als sie 14 Jahre alt war, erlauben ihre Großeltern, dass sie einen ausgesetzten Schäferhund, "Dina", behalten durfte.

Dina

Seit dem lebt sie nach dem Motto:

Ein Leben ohne Hund ist möglich,
aber sinnlos!

Sonjas Hunde

1968 - 1973 Schäferhund-Mischling Dina
1974 - 1984 Großer Münsterländer Sandor
1990 - 2000 Boxer-Rottweiler-Mischling Laila
1994 - 2008 Olga Yorkshire Terrier Olga
1999 - 2007 Berner Sennenhund Amanda
2009 - 2011 Ungarischer Puli Sissi
2010 - 2021 Siebenbürger Bracke Czalfa
seit 2015 Siebenbürger Bracke Dina
seit 2018 Siebenbürger Bracke Runa
seit 2019 Ungarischer Puli Ayla
seit 2021 Siebenbürger Bracke Selli

Sonja widmet sich mit viel Engagement der hobbymäßigen Naturaufzucht von Hunden.

Zur Zeit züchtet sie die Siebenbürger Bracke und den Ungarischen Puli.

Siebenbürger Bracke


WENN ICH ALT BIN...

werde ich türkis tragen und hellgraue Sweatshirts und ein Tuch in meinem silbergrauen Haar.

Ich werde meine Gesundheitsvorsorge mit süßem Wein und meinen Hunden verbringen, in meinem Haus auf abgenutzten Sesseln sitzen und dem Atem meiner Hunde lauschen.

Ich werde mich in lauen Sommernächten aus dem Haus schleichen und meine Hunde zu einem Spaziergang einladen, falls es meine alten Knochen erlauben.

Und wenn ich Leute treffe, werde ich lächeln und nicken und ihnen meine Hunde zeigen, von ihnen sprechen, von denen, die ich in der Vergangenheit liebte, von denen, die ich heute liebe. Ich werde immer noch hart arbeiten, indem ich hinter ihnen aufwische, sie füttere und ihren Namen rufe, in einer leisen flüsternden Weise.

Ich werde den Schweiß an meiner Kehle wie Juwelen tragen, vielleicht auch peinlich für einige sein, für meine Familie, welche noch nicht den Frieden gefunden hat, so frei zu sein, um Hunde als beste Freunde zu haben.

Diese Freunde, die immer warten, zu jeder Stunde, dass du dich zu ihnen hinabbeugst, und sie aus tiefem Schlaf erwachen, leichtfüßig auf die Beine springen, um dich zu begrüßen, als wärest du ihr Gott. Mit warmen Augen voller bewundernder Liebe, hoffend, dass du bleibst und ihren festen Hals streichelst, ihre lieben süßen Köpfe küsst und leise in ihrer so speziellen Gesellschaft sprichst.

Ich sehe in den Spiegel und sehe, dass auch ich älter werde. Ich sehe den Menschen, der ich bin und immer gewesen bin. Hunde zu lieben ist einfach, sie sind ein Teil von mir, akzeptieren mich so, wie ich bin, meine Hunde begrüßen meine Anwesenheit in ihrem Leben.

Wenn ich alt bin, wird das sehr wichtig für mich sein; du wirst es verstehen, wenn du selbst einmal alt bist, und wenn du Hunde hast, die du liebst!

(unbekannter Autor)



Hündin Runa