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Die Siebenbürger Bracke

Siebenbuerger Bracke

Die Siebenbürger Bracke (auch Ungarische Bracke, englisch Transylvanian Hound oder ungarisch Erdélyi Kopó genannt) ist ein beliebter Laufhund.

Sie soll mit Menschen in die transsilvanischen Berge gekommen sein, die von Russland und dem Balkan aus neues Gebiet erschließen wollten (Transsylvanien, ungarisch 'erdély', zu deutsch Siebenbürgen).

Die Rasse hat sich seit mehr als 1000 Jahren nicht verändert und wurde einst besonders von ungarischen Adligen und Königen hoch geschätzt. Unglücklicherweise wurden diese Tiere Opfer ideologischer Dummheit.

Einige Siebenbürger Bracken überlebten in Ungarn und der Slowakei, und es werden ernsthafte Versuche unternommen diese Rasse wieder erfolgreich zu züchten.

Ursprünglich wurde dieser Hund zur Bärenjagt eingesetzt und findet auch heute noch als Jagdhund, Schweißhund sowie Laufhund aber ebenso als Wachhund Verwendung.

Lauf- und Schweißhunde werden seit Jahrhunderten als Helfer bei der Jagd eingesetzt, da sie über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen. Dabei machen Schweißhunde ihre Arbeit allein und lautlos, während Laufhunde für die laute Jagd in einer Meute ausgebildet werden.

Die Siebenbürger Bracke ist elegant gebaut. Die Widerristhöhe der Rasse bewegt sich zwischen 45 und 65 cm, das Gewicht liegt im Bereich zwischen 22 und 35 kg.

Der Kopf der Hunde erinnert ein wenig an einen massiveren Dobermann, und die braunen ovalen Augen schauen immer etwas besorgt drein.

Das Fell ist kurz, aber dicht. Als Farbe gibt es schwarz über loh bis trikolor

Siebenbürger Bracken besitzen wie alle Lauf- und Schweißhunde eine große Sozialverträglichkeit. Sie zeichnen sich durch einen freundlichen Charakter und starke Nerven aus.

==> siehe auch Rasselexikon bei Tier-TV, das Magazin rund ums Tier und Jagdhunderassen Kurzportraits

weitere Rasse-Beschreibungen bei:
agila.de
fci.be (Erdélyi Kopó)



Warum Hunde weniger lang leben als Menschen

Hier ist eine überraschende Antwort eines 6-jährigen Kindes.

Als Tierarzt wurde ich aufgefordert, einen sehr alten irischen Wolfshund Namens Belker zu untersuchen.

Die Besitzer des Hundes, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Junge Shane, waren alle sehr mit Belker verbunden und sie hofften auf ein Wunder.

Ich habe Belker untersucht und festgestellt, dass er leider an Krebs sterben wird. Ich habe der Familie gesagt, dass wir nichts für Belker tun können und habe angeboten, die Euthanasie-Prozedur für den alten Hund in ihrem Haus durchzuführen.

Als wir die Vorkehrungen getroffen hatten, haben Ron und Lisa mir gesagt, dass sie dachten, es wäre gut für den 6 jährigen Shane, die Prozedur zu beobachten. Sie hatten das Gefühl, dass Shane etwas aus der Erfahrung lernen könnte.

Am nächsten Tag spürte ich den vertrauten Kloß in meiner Kehle, als Belker's Familie ihn umgab. Shane schien beruhigt zu sein, den alten Hund zum letzten mal streicheln zu können, dass ich mich fragte, ob er verstanden hat, was vor sich geht. Innerhalb weniger Minuten schlief Belker friedlich weg.

Der kleine Junge schien den Übergang von Belker zu akzeptieren, ohne Schwierigkeiten oder verwirrt darüber zu sein. Wir saßen noch eine Weile nach Belker's Tod zusammen und unterhielten uns über die traurige Tatsache, weshalb das Leben der Hunde kürzer ist als ein Menschenleben. Shane, der leise zugehört hatte, sagte:

"Ich weiß warum."

Erschrocken wandten wir alle uns nach ihm um. Das, was aus seinem Mund kam, hat mich berührt. Ich hatte noch nie solch eine Erklärung gehört. Es hat die Art und Weise verändert, wie ich jetzt alles wahrnehme und lebe.

Er sagte: "Die Menschen sind geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben lebt - wie man alle die ganze Zeit liebt und nett zu ihnen ist, richtig?" Und der 6 Jährige fuhr fort: "nun, Hunde wissen schon, wie man das macht, deswegen müssen sie nicht so lange bleiben, wie wir es tun."

Lebe einfach.
Sei vorsichtig.
Liebe großzügig
Spreche freundlich.

Denk dran, wenn ein Hund der Lehrer wäre, würdest du Dinge lernen wie:

  • wenn Deine Lieben nach Hause kommen, renne immer zu ihnen, um sie zu begrüßen.
  • niemals die Gelegenheit verstreichen lassen, um eine Spritztour zu machen.
  • lass es zu, die Erfahrung von frischer Luft und dem Wind in Deinem Gesicht zu reiner Ekstase werden zu lassen.
  • regelmäßig ein Nickerchen machen.
  • strecken vor dem Aufstehen.
  • laufen, toben und täglich spielen.
  • gedeihe durch Aufmerksamkeit und lasse Dich von Menschen berühren.
  • vermeide es zu beißen, wenn es ein einfaches Knurren auch tut.
  • an warmen Tagen halte Dich mit dem Rücken auf dem Rasen auf.
  • an heißen Tagen viel Wasser trinken und unter einem schattigen Baum liegen.
  • wenn Du glücklich bist, tanz herum und bewege Deinen ganzen Körper.
  • Freude am Einfachen, Freude an einem langen Spaziergang.
  • sei treu.
  • tu nie so, als wärst Du etwas, was Du nicht bist.
  • wenn das, was Du willst, irgendwo begraben ist, dann grabe so lange, bis Du es findest.
  • wenn jemand einen schlechten Tag hat, schweige mit ihm, setz Dich in die Nähe und kuschel Dich behutsam an ihn.

Das ist ein Geheimnis des Glücks, das wir von unseren geliebten Fellnasen lernen können.



Bracke-Sphinx
Uns wurde sogar ein Denkmal gesetzt - erkennt ihr es? zwinker